Naturpark-Knigge

Verantwortung übernehmen!

Bitte achten Sie bei Ihrem Besuch des Naturparks auf diese Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen – damit der Barnim für Sie und alle zukünftigen Besucher ein Ort zum Erholen und Wohlfühlen bleibt. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Bitte bleibt auf den Wegen – zu Fuß, per Rad und auf dem Pferd

Der Boden bietet nicht nur Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Als „Öko-Fabrik“ ist er zudem ein wertvoller Wasserfilter und Grundvoraussetzung für die biologische Vielfalt eines Ökosystems. Die Naturlandschaft kann von den angelegten Pfaden aus bestaunt werden, sodass Pflanzen geschont und Tiere nicht unnötig beunruhigt werden.

Nutzt zum Radfahren unser gut ausgeschildertes Radwegnetz mit den dafür gekennzeichneten Wegen. Reiten ist nur auf zulässigen Wegen gestattet.

Parkt nur auf ausgewiesenen Flächen

Der Wald darf nicht befahren und die Fahrzeuge nur auf dafür zugelassenen Flächen geparkt werden. Waldzufahrten bitte unbedingt für Feuerwehr und Rettungskräfte freihalten.

Werft keinen Müll in den Wald

Müll lebt noch lange nach seiner Entsorgung weiter. Oftmals braucht es nicht nur hunderte, sondern tausende Jahre, ehe der Abfall, der in der Natur hinterlassen wird, abgebaut und zersetzt ist. Manche Materialien können gar nicht verrotten. Müll hat einfach nichts in der Natur zu suchen! Abfälle sollten daher immer wieder mit nach Hause genommen werden. Am Besten ist aber der Müll, der erst gar nicht entsteht.

Seid achtsam beim Sammeln und Pflücken von Pflanzen und Früchten

Für das Sammeln von Pilzen, Beeren, Kräutern und anderen wilden Pflanzen gilt die Handstraußregel. Jeder darf nur so viel nehmen, wie für den persönlichen Gebrauch üblich ist. Unter Naturschutz stehende Pflazen dürfen nicht gesammelt werden.

Verursacht keinen Lärm

Verhaltet euch möglichst ruhig – Eure Chancen, Tiere zu beobachten, können dadurch nur steigen. Lärm verursacht bei vielen Tierarten Stressreaktionen und hat negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand. Plötzlich auftretende Geräusche versetzen Tiere in Alarmbereitschaft und können zu heftigen Fluchtreaktionen führen.

Führt eure vierbeinigen Freunde an der Leine

Hunde sind herzlich willkommen, aber nur an der Leine. Erspart den Wildtieren die gefährliche Hetze und Eurem Hund die Gefahr. Gefüllte Hundekotbeutel sind wieder mitzunehmen.

Entzündet kein Feuer und raucht nicht

Der Wald bedeckt ca. 37 Prozent der Landesfläche Brandenburgs. Weil dort Brandgefahr herrscht, ist das Rauchen sowie die Nutzung von Grills und Outdoor-Kochgeschirr in den Wäldern ganzjährig verboten. Schon das Anzünden eines Feuers kann eine große Bedrohung für Bäume, Tiere und Menschen darstellen und ist daher nicht gestattet.

Zelten ist im Naturpark nur auf offiziellen Campingplätzen erlaubt.

Zum Schutz der Flora und Fauna, ist wildes Campen untersagt.

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