Froschkönigrallye – Unterwegs mit Ulli Unke
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Die Rotbauchunke ist das Wappentier des Naturparks Barnim. In dieser besonderen Funktion führt Ulli Unke die kleinen und großen Besucher des Naturparks Barnim durch die idyllische Naturparkstadt Biesenthal. In einer märchenhaften Rundwanderung im nördlichen Biesenthal und rund um den Großen Wukensee werden gemeinsam mit Ulli Unke die Schönheiten des Ortes entdeckt.
Ziel der Rallye ist es, mit Hilfe der Karte die zehn beschriebenen Orte zu suchen und das passende Foto zuzuordnen…Viel Spaß!
Start und Ziel: Marktplatz Biesenthal
Länge: 7 km
Dauer: per Rad ca. 1 Stunde; zu Fuß ca. 2,5 Stunden
Vom Marktplatz in der Altstadt – den Ihr direkt mit dem Bussen den Linien 896 oder 909 ab dem S-Bahnhof Bernau (bei Berlin) oder der Linie 913 ab dem Hauptbahnhof Eberswalde erreichen könnt – führt der Weg in Richtung des schönen Schlossbergs mit seinem imposanten Kaiser-Friedrich-Turm. Ein kleiner Zwischenstopp auf dem Gelände lohnt sich, denn nach dem Besteigen der 81 Stufen wird man mit einem wunderbaren Blick auf Biesenthal sowie das Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken im Süden und das Finowtal im Norden Biesenthals belohnt. Die Anlage bietet außerdem viel Abwechslung für groß und klein: Ihr könnt zum Beispiel auf einem Modell der alten Biesenthaler Burg herumklettern…
Im Anschluss geht es weiter auf dem Berlin-Usedom-Radweg bis zur Wehrmühle. Das seichte Plätschern der Alten Finow und die rustikalen Gebäude prägen den einzigartigen Charme dieses Fleckchens Erde. Am liebsten möchte man dort eine Ewigkeit verweilen. Durch einen wunderschönen Waldabschnitt gelangt Ulli Unke schlussendlich zum Strandbad des Großen Wukensees. Von dort führt ein kleiner Trampelpfad entlang des schönen Sees. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter…ein Spaziergang lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Nach der Umrundung des Großen Wukensees geht es zurück zum Biesenthaler Marktplatz. Wer von den kleinen Wanderern den einzelnen Stationen die richtigen Zahlen zuordnen konnte, wird in der Tourist-Info Biesenthal mit einer kleinen Überraschung belohnt.
Die Broschüre ist in der Tourist-Information am Markt in Biesenthal erhältlich, wird auf Wunsch gerne per Post zugeschickt und steht nachstehend als PDF-Download zur Verfügung. Viel Spaß…
Fotos: © TMB Fotoarchiv / Julia Nimke
1 Die rote Burg
Es war einmal ein König, der lebte in einer roten Burg. Die Burg ist längst verschwunden. Ihr Bild jedoch kann man noch heute finden.
2 Der Meister Adebar
Unweit der Burg wohnt seit jeher Meister Adebar. Wenn Du Glück hast, kannst Du ihn auch noch heute dort antreffen.
3 Der hohe Turm
Die Burg befand sich auf einem Berg zwischen Mooren und Sümpfen. Vom hohen Turm schaute die schöne Tochter des Königs gern herab und freute sich über das lustige Quaken in den Sümpfen.
4 Die alte Mühle
Nicht weit von ihrem Turm stand eine alte Mühle. Hierher kam die schöne Prinzessin sehr gern, um mit ihrer güldenen Kugel zu spielen.
5 Die goldene Kugel
Eines sonnigen Tages jedoch verließ sie ihre gewohnte Umgebung und machte sich auf die Suche nach dem Großen Wukensee. Eine goldene Kugel weist Dir den Weg.
6 Die Bank
Dort angekommen, fand die Prinzessin einige Sitzbänke. Sie ruhte sich mal hier und mal da aus und genoss den bezaubernden Blick über den See.
7 Der Steg
Da entdeckte die Prinzessin einen Steg, von dem aus sie die Fische beobachten wollte. Doch als sie sich herunterbückte – oh weh! – da entglitt ihr die güldene Kugel und versank im tiefen dunklen Wasser.
8 Die Brücke
Verzweifelt lief sie weinend zurück zur Burg. Als sie jedoch auf die Schlossbrücke über dem Moor kam, saß dort ein Frosch. Der grüßte sie freundlich und reichte ihr die geliebte güldene Kugel. Vor Freude nahm sie den Frosch hoch und küsste ihn dankbar. Und siehe da: plötzlich stand vor ihr ein wunderschöner Prinz!
9 Der Schatz
Sie führte den Prinzen nach Hause auf ihre Burg. Ihre Eltern, die schöne Königin und der weise König, freuten sich sehr und alsbald wurde Hochzeit gefeiert. Die güldene Kugel aber ward sicher aufbewahrt. Findest Du sie?
10 Die Jubiläumseiche
Und wenn sie nicht gestorben sind, so feiern sie noch heute – rund um die Jubiläumseiche vor dem Rathaus.
